Hannah hat ihr Hannchen bei mir in Auftrag gegeben, weil sie mit ihr begleitend zu ihrer Therapie Gespräche führen möchte über ihre verschiedenen inneren Anteile... Vor allem der starke und wilde, früher in ihr unterdrückte, sollte in der Puppe repräsentiert sein; gleichzeitig hat das kleine Hannchen aber natürlich auch einen Schutzanspruch. Hannah hofft, diese Anteile jetzt alle sichtbar zu machen, da sie früher nicht ausreichend gesehen wurden, und mit der liebevollen Beschäftigung mit ihrem Hannchen vieles nachholen zu können, was ihr damals gefehlt hat, und so alte Verletzungen zu heilen.
Hannchen trägt Kleidung, die teilweise an Kleidungsstücke aus Hannahs Kindheit erinnert, und die auch bunt zusammengewürfelt sein sollte und ruhig etwas "unpassend" wirken durfte, samt Flicken auf dem Knie, wie es sich für wilde, ungebändigte Mädchen gehört. :-)
Ich wünsche Euch beiden viele schöne, berührende, bereichernde Momente zusammen!
Habt einen schönen Sonntag.
Herzlich,
